VORTRAG von & mit mfm-Mitgliedern
Susanne Wosnitzka (Musikwiss.) & Komponistin Laura Konjetzky
Dienstag, 28. Juni 2016, 19:30 Uhr, Thierschstraße 17 (Lehel), 80538 München.
Eine Veranstaltung von Stadtbund Münchner Frauenverbände
Komponistinnen vor! In der Vergangenheit und im Jetzt!
„Jede Frau sollte mindestens ein Jahr lang Frauengeschichte studieren, egal, was sie sonst macht. Jede Frau ändert sich, wenn sie erkennt, dass sie eine Geschichte hat.“ (Gerda Lerner)
Wie kam es, dass Frauen „in der Gemeinde“ zu schweigen hatten? Wieso wurden sie v.a. im 17. und 18. Jahrhundert in Rom durch Kastraten ersetzt? Warum gibt es so viele Werke von einem „Anonymus“ – könnte sich dahinter doch eine Frau verbergen? Warum sind Frauen – bis auf berühmte Ausnahmepersönlichkeiten – in der Geschichte so unsichtbar? Warum wurden sie durch die Geschichtsschreibung unsichtbar gemacht? Warum sind v.a. in der Musik ihre Werke bis heute vielfach so unbekannt? Was hat Geschichte mit der heutigen Zeit zu tun?
Susanne Wosnitzka, Musikwissenschaftlerin und im Vorstand von musica femina münchen e.V. (mfm), gibt einen Einblick in die Frauenmusikgeschichte und zeigt heutige Wege und Lösungsansätze auf –
Laura Konjetzky, preisgekrönte Komponistin, Pianistin und mfm-Mitglied, gibt einen Einblick in ihr Schaffen und Werk.
www.susanne-wosnitzka.de
www.laurakonjetzky.com
www.frauenverbaende.de