Musikerinnen-Netzwerke in Wien – Neues Buch!

MUSIKERINNEN-NETZWERKE IN WIEN

Annkatrin Babbe/Volker Timmermann (Hg.): Musikerinnen und ihre Netzwerke im 19. Jahrhundert, Bd. 12 der Schriftenreihe des Sophie-Drinker-Instituts – endlich erhältlich!

„Wie lässt sich den Netzwerken von Instrumentalistinnen im 19. Jahrhundert nachspüren, wie die Einbettung ihres Handelns in soziale Gefüge untersuchen? Die Netzwerkforschung aus historischer Perspektive ist eng auf die Quellenlage bezogen. Weit weniger greifbar scheint dabei ihre direkte Vernetzung. Bilden SchülerInnen von Hellmesberger, Clara Schumann oder die Lisztianer per se ein Netzwerk? Ist ein musikalischer Salon als Ort von Netzwerken zu betrachten? Nicht immer lassen sich eindeutige und wechselseitige Beziehungsstrukturen nachzeichnen. Dass sich solche Fragen hier insbesondere am Beispiel von Instrumentalistinnen stellen, hat mit der Genese des Sammelbandes zu tun, der durchaus als Ausgründung aus dem „Lexikon Europäische Instrumentalistinnen des 18. und 19. Jahrhunderts“ zu verstehen ist.“

Darin auch ein Aufsatz unserer Mit-Vorstandsfrau Susanne Wosnitzka: ‚Gemeinsame Not verstärkt den Willen‘ – Musikerinnennetzwerke in Wien mit u. a. völlig neuen Erkenntnissen zur Komponistin und Schönberg-Schülerin Vilma von Webenau!

Grundlage dessen waren die privaten Forschungen von Susanne Wosnitzka und ihr Vortrag zu Vilma von Webenau im Münchner Stadtmuseum im Dezember 2014 im Rahmen unserer Mitwirkung im Rahmenprogramm der Ausstellung Ab nach München! Künstlerinnen um 1900.

Am besten bei Lillemor’s Frauenbuchladen bestellen 🙂

http://www.sophie-drinker-institut.de/cms/index.php/schriftenreihe

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